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 Thüring Bräm

Thüring Bräm

*10.4.1944

Rege Dirigiertätigkeit im In- und Ausland (über 10 CD-Aufnahmen). Meisterkurse in Dirigieren in Teplice (CZ), Kosice (Slowakei) und Buenos Aires. Leiter der Klasse für Orchesterdirigieren an der Musikhochschule Luzern. Chefdirigent der «Jungen Philharmonie Zentralschweiz». Seit 1976 Leiter des Regio-Chores (Binningen/Basel).

Zahlreiche Aufführungen in der Schweiz sowie im Ausland (u.a. Buenos Aires, Danzig, Leipzig, New York, Paris, Rom, Siena und Washington D.C.) Retrospektive Konzerte in Moskau (1992) und Krakau (1997).

Bräms etwa 100 Kompositionen umfassen alle Gattungen. Neben Kammermusikwerken (u.a. 4 Streichquartette und zahlreiche instrumentale Werke mit Solostimme) gibt es 14 Orchesterwerke (z.T. auch mit Soloinstrumenten wie das Konzert für Violine und zehn Blechbläser), das Oratorium «Luci e ombre» (1996) und die Mimopera «Il Gong magico»(2002).

Als Komponist verschiedene wichtige Aufträge (u.a. von Pro Helvetia, Stadt Basel, IMF Luzern (jetzt Lucerne Festival), Schweizer Radio DRS und Radio de la Suisse Romande, Baltische Philharmonie Danzig, Festival de Musiques Sacrées Fribourg für die BBC Singers.

Von 1973—1987 war Bräm Leiter der Musikschule der Musik-Akademie Basel. Von 1974—1987 Präsident der Konzertreihe "Kammerkunst Basel", von 1984—1990 Präsident der Jeunesses Musicales de Suisse. Ab 1987 Direktor des Konservatoriums Luzern, 1999—2001 Gründungsrektor der Musikhochschule Luzern. Von 1987 bis 2002 künstlerischer Co-Leiter der Meisterkurse in Luzern. Seit 1989 Präsident der Jury des Concours du Festival de Musique Sacrée de Fribourg (Suisse). Seit 2003 Präsident des Johannes Brahms-Kammermusikwettbewerbs der Musikakademie Danzig. Seit 2000 Vorstandsmitglied als Verteter der Schweiz in der Association Européenne des Conservatoires (AEC). Seit 2004 ist Bräm Mitglied des Forschungsrates des Schweizerischen Nationalfonds.

Klavier- und Dirigierstudien in Basel (beides mit Diplomabschluss). Daneben musikwissenschaftliche Studien an den Universitäten von Basel und Heidelberg. Von 1970—73 in den USA, u.a. Arbeit als Dirigent und Korrepetitor am Curtis Institute of Music in Philadelphia, an der Santa Fe Summer Opera, am Aspen Musik Festival und Studien an der University of California in Berkeley (Master of Arts in Komposition).

Erhielt im Jahre 2005 den Edwin Fischer Anerkennungspreis und den Kultur- und Kunstpreis der Stadt Luzern.

Homepage: http://www.braem-boyes.ch


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